Quant Modelle: Model Governance als Chefsache
Zeitschrift für Kreditwesen, 21.6.2016

Die Modellierung von Kursen und Zinsen kennt die Finanzindustrie seit den siebziger Jahren. Die Mutter aller Modelle ist dabei die Black-Scholes-Formel für Berwertung von Optionen. Sie unterstellt normalverteilte Renditen beziehungsweise äquivalent dazu log-normalverteilte Kurse. Trotz aller berechtigter Kritik (Renditen von presien von Finanzprodukten sind in aller Regel nicht normalverteilt) hat sich das Modell bis heute lange gehalten, im Bereich Devisen, Aktien, Edelmetalle und Zinsen vor allem als Übersetzungshilfe zwischen Presien und Volatilitäten.

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